Eines Tages war er da: Erasmus von Rotterdam und er lud mich ein mitzukommen... This blog is about my year in Lisbon, the Capital of Portugal

terça-feira, outubro 31, 2006

Strand

Manchmal ist es hier wie Gott in Frankreich, wobei man diese Redewendung ohne Zweifel umändern könnte in Portugal! Leben mit Sonne, Meer, Caiprinha...
So ein Gourmet-Tag, gab es auch letzten Sonntag als ich mich mit einigen Leuten, welche komischerweise diesmal alle die deutsche Sprache beherrschten (Nur Österreicher und Deutsche, die anderen Nationen wollten feiern und daher ausschlafen), traf und zum wundervollsten Strand in der Nähe von Lissabon fuhr, zum Praia do Guincho.
Da wir zu viele Menschen waren und per Anhalter in die Oase fahren mussten, teilten wir uns auf und machten einen Wettbewerb darauf, welchen Tobias und ich auch gleich gewannen, denn das erste Auto mit einer guten portugiesischen Surferseele hielt an. Zweiter wurde ganz knapp die Mädchengruppe, die sich das Auto quasi aussuchen durften. Abgeschlagener letzter die dreier Männergruppe.
Am Strand dann die Portugiesischen Meisterschaften im Surfen, riesige Wellen, einzigartige Aussichten, unter anderem der westlichste Punkt Europas, Wein, Fussball und alles bei 28 Grad Sonne Ende Oktober!
Abends ging es dann nach Sonnenuntergang (schmelz) zurück nach Lisboa (Hause!), wo das nächste Abenteuer begann. Ein illegales chinesisches Restaurante. Dazu ein anderes Mal...

Hier noch die Fotos:



Mehr Fotos jetzt auch beim Muse Bericht (Hatte Internetprobleme)

segunda-feira, outubro 30, 2006

Görn meets Muse



Nichtsahnend auf einer Nebenstraße im Bairro Alto, die nur durch die Alto Bar beschallt wird, Bier trinkend, mit zwei Amerikanern unterhalten, steht Nummer 29 der 100 besten Gitarristen der Welt plötzlich vor mir. Matthew Bellamy und dir restlichen Bandmitglieder von Muse. Staunen in der fast nur von Erasmus Studenten besuchten Bar; Muse sollen am darauffolgenden Tag in Lissabon spielen.
Ein Bierchen für Herrn Bellamy und mich, Gespräche über die Einflüsse; versuche mir seine Art zu singen beizubringen scheitern kläglich. Der Muse Sänger meint ich sollte lieber andere Kunstformen ausüben. Diese Erkenntnis hatte ich jedoch schon lange. Gemeinsames Mitsingen des Strokes Songs "Last Night". "This is a cool track!" seine Meinung. Muse geben Lokalrunden, wer damals 12.95€ für die "Origin of Symmetrie" von mir bekommen hat, darf sie nun gerne in flüssiger Währung zurückgeben.

Muse bleiben ca. 2h, danach geht eine Liste rum. Ein zusammengeknickter Flyer mit Namen aller Leute in der Bar. Angebliches Freikonzert morgen, ich bin auf der Liste, mein Name ist falsch geschrieben, jedoch hegen mich echte Zweifel bezüglich der Realität.



Am Abend danach treffe ich mich mit den anderen angeblichen Freikarteninhabern. Wir sind eine Gruppe von ca. 30 Mann. Francesco (2. von rechts) und Mario (ganz rechts), zwei Italiener hatten während des Tages Kontakt mit dem Manager von Muse. Ihre Aufgabe: Organisation einer Aftershowparty nach dem Muse Konzert. Beide sind den ganzen Tag durch Lissabon gehetzt und haben schließlich eine Location im Bairro Alto gefunden.
Die "Listengruppe" hat tatsächlich für Umme eine Karte bekommen, keine Schlangen, VIP war angesagt und so feierten wir alle unseren glücklichen Zufall, konnten es selber kaum fassen das das alles Real ist.

Weiter ging es anschließend auf die Aftershowparty. Was folgte war eine kurze Nacht, Muse tauchten sehr spät auf und rockten nochmal kräftig mit uns zu den Klängen von schwedischen Garagenbands, danach war auch Ende angesagt.

Hier noch ein paar Fotos vom Konzert:



sexta-feira, outubro 27, 2006

Internationales Comicfestival



Samstag besuchte ich mit Leticia die internationale Comicaustellung.  Hier ein paar Impressionen. Der Comic oben ist sehr leicht zu verstehen, also wer ein wenig Portugiesisch üben möchte!

quarta-feira, outubro 25, 2006

Menschen (3) + das Jordi Rätsel



 Marta und Jordi aus Barcelona. Sie studiert Kommunikation, er Journalismus. Jordi und ich sind auf einer Wellenlänge. Letztens meinte er: "I know the german name of a law. It was during the time of the reunion, when the boarders on Germany were gone. The name was "tzulvräin" (Undeutliche Aussprache)." Mittlerweile weiss ich was er meinte, aber versucht euch selbst. Was meinte Jordi? Kommentare erwünscht... Die die es schon wissen bitte ich von der Teilnahme abzusehen. Der Sieger erhält bestimmt ein Geschenk aus meiner prallgefüllten Erasmuskasse.
 

quinta-feira, outubro 19, 2006

Gedanken beim Spaziergang...

Niemals ist man in Lissabon ganz da und bei sich; der Blick vom Castelo S. Jorge geht auf den Tejo, und das Meer, obwohl nicht zu sehen, ist schon ganz in der Nähe; und an heißen Tagen scheint am Miradouro de Santa Luzia der Himmel mit dem Fluss zu verschmelzen.

Überhaupt sieht man viel, was gar nicht da ist; wie ein Geschenk packt man auf vielen Spaziergängen eine Gasse nach der anderen aus und mit jeder Ecke überrascht die Stadt doch von neuem. Theatralisch öffnen sich manche Straßen zum Tejo wie zu einem Bühnenbild hin. Überall macht sich auf diese unscheinbare Art die Lust an Fluchten bemerkbar, folgt der Enge einer dunklen Gasse mit einem Mal das Spektakel flutenden Sonnenlichts, ein barockes Vergnügen am Kontrast und am Effekt, das so gar nicht zu der nach dem Erdbeben von 1755 in Mode gekommenen klassizistischen Strenge passt. An ihrem schönsten Plätzen aber hat sich die Stadt wenig um solche Architektenphantasien geschert, sondern wuchs unbekümmert weiter, nicht nach außen wie die furchtbaren Vorstädte, die alles sind, nur keine Städte, sondern in geheimnisvollen Windungen sich nach innen kehrend.

quarta-feira, outubro 18, 2006

Menschen (2)



Ich und Paulo aus Italien. Ein kleiner, dauerschimpfender Italiener.

Menschen (1)



Ich und ein lustiger Belgier vor dem Casa dos Bicos. Unser Begleiter ein "Vinho Verde" und viele Menschen. Zeitpunkt: letzten Samstag morgen um 6:00 Uhr. Seinen Namen habe ich leider nicht behalten.

Sevilla

Sevilla, ca. 600000 Menschen war für mich eine echt faszinierende Stadt. Die latente stresshafte Atmospähre vieler großer spanischer Städte (übrigens ist Spanien das zweitlauteste Land der Welt, nach Japan) ist hier nicht zu spühren, ein Fluss durchquert Sevilla und im Zentrum gibt es viele lauschige Ecken.



Alleine angeschaut? Nein, denn Pierre (Frankreich), Susann (USA) und Nico (Frankreich) aus dem Hostel in Carmona waren an meiner Seite. Hier sind wir im Innenhof der drittgrößten Kirche der Welt, welche gebaut wurde nachdem man die Moslems besiegt hatte. Die Kirche umgibt eine Moschee und...



(Das riesige Eingangsportal; Eintritt 7,50€ Erwachsene, 2€ für Studenten. Für Kirchen nimmt man kein Geld! Anyway...)



...die Giralda, wie alles dort UNESCO Weltkulturerbe, ein alter Turm der Moschee. Um diesen zu besteigen geht es unzählige Rampen hinauf, die so breit sind, dass Pferde herunterlaufen können. Nieder mit der Wendeltreppe!



In der Kathedrale findet man als größte Touristenattraktion das Grab des Seefahrers Christopher Kolumbus. Zumindest glaubt man das, denn heutige DNA-Forschungen gehen eher davon aus, dass die Gebeine seines Bruderherzes hier ruhen. Was auch immer, einmal um das Grab herum gehen, Foto machen und dem Christoph für Amerika danken.
Spannend ist die Diskussion seiner Herkunft. Zur Zeit lese ich ein Buch, das mein Mitbewohner mir geliehen hat: "The Portugues Columbus", ein Autor möchte beweisen, dass der gute Chris kein Italiener, kein Spanier sonder Portugiese war. Beweise dafür gibt es viele; Und zwar für alle Thesen, so dass am Ende nur der tapfere Kolumbus weiss, wessen Farben er trägt.



Weiterhin sehenswert die zweitgrößte Stierkampfarena der Welt, mit Museum und Führung in Englisch und Spanisch, wobei das Englische 50% weniger Inhalt hatte als das Spanische. Ein zweischneidiges Kulturgut der Iberer. Typisch Spanien eben!

Ich habe Sevilla echt geliebt, hatte leider nicht viel Zeit um richtig einzublicken, werde also wiederkehren auf meiner nächsten Fahrt.

terça-feira, outubro 17, 2006

4:55 Ich flippe aus

Wie ich es hasse - 
Alles war perfekt geplant. Operation "Bekomme deinen Biorythmus unter 
Kontrolle" Kaum geschlafen letzte Nacht, also früh ins Bett. Zeitpunkt: 0:34... Eigentlich alles perfekt geplant, wie immer sollten mir die guten alten TKKG Kassetten (leider in der moderneren Form auf Mp3) in den Schlaf helfen als plötzlich, jeder kennt folgendes Problem, dieses Geräusch am Ohr....

Zzzzzzzzzzzzziiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii.....

Mist, also Licht an und auf Killerjagd, den alleine mit einem verdammten Mosquito im Raum schläft es sich nicht gut. Doch ich sehe das Vieh nicht, es ist wie vom Erdboden verschluckt, dabei habe ich doch weisse Wände irgendwo muss es doch sein.
Nein...Also alter Trick, Licht aus warten bis es wieder kommt - dann schnell Licht an - aber diese Portugiesischen Mücken sind schlauer als die gewöhnlichen, denn sie kommt nicht mehr nur dann wenn ich schon aufgegeben habe und kurz vor dem Tiefschlaf bin. Nun hat sie es geschafft, kein Schlaf im Moment. TKKG schon in der Wiederholungsschleife und ich am Boden zerstört.

Dieser Post dient quasi als psychischer Auslass, als virtuelle Klowand. Danke Dr. Blog für das, aber man muss es ja mal loswerden. Ich will einen normalen Schlafrythmus!

NACHTRAG: Die Supermücke fand ihr grausames Ende um 8:37 als sie durch das wöchentliche Politmagazin "Der Spiegel" erschlagen wurde. Sie hatte sich zu nah an ihr Opfer gewagt.

segunda-feira, outubro 16, 2006

Interlude

Juhhei endlich einen Computer an dieser Universitat dort unten in Portugal gefunden, der mir ein H schenkt, keinen rosa Bildschirm hat und mir daher einbandfrei den Beweis liefern laesst, dass ich hier bin. Ein herzliches MUITOS ABRAÇOS (der Beweis kommt mit diesem Ç) an alle im kalten, grauen Deutschland mit der Einheitstastatur.

Es scheint, dass sich dieser regnerische Tag nun in ein Freudenfest umwandelt. Ich habe den richtigen Computerraum entdeckt!

Geräusche

Das kenne ich doch - Rausguck - Regen! Herrlich... 

domingo, outubro 15, 2006

Mist! Ich brauche ne Tüte...

Eigentlich fühle ich mich echt heimisch hier. Verdammt nette und wohlige Menschen auf der Straße, dort in den Tiefen Lissabons. Ich selber möchte keinen Sonderstatus haben, ich möchte als Portugiese gesehen werden im Alltag. Bitte kein Estrangeiro!

Und dann ist da immer wieder diese Alltagssituation. Tatort: Mini Precio Supermarkt. Die Kasse und ich. Ich muss eine Plastiktüte verlangen und, ja immer wieder antwortet sie trotz meinem perfekten "Um saco plastico, por favor!" auf Englisch. "Yes of course, Sir!" Ich glaube man hört es einfach noch, jenes Züngeln
jenes Rauschen in dieser Sprache läuft einfach noch nicht so...!

Anders: Vielleicht ist es einfach mein Wunsch normal behandelt zu werden. Mich nicht ausländisch zu fühlen, was ich jedoch immer dann tue wenn der Alltag besonders ist. Ist ein Supermarkt etwas besonderes? Nein und daher macht mich diese kleine Plastiktüte manchmal so stutzig. Nur ein einziges Mal möchte ich es hören "Sim, um saco. Faz favor..."

segunda-feira, outubro 09, 2006

Oceanário Lissabon

Oceanário Lisbon



Eine weitere Attraktion, direkt am 98er Expo Gelände in Lissabon. Mit riesigen Mantarochen, Haien, niedlichen Wasserwieseln, Pinguinen. Könnte Stunden vor der riesigen Scheibe verbringen und wie im Delirium einfach nur zuschauen. Don´t miss it...

Und ganz im Stile des Multimediajörns gibt es das ganze nun für euch als Video anzuschauen. Live gefilmt von mir und meiner Kamera.

domingo, outubro 08, 2006

Morgendliche Beschreibungen oder auch "Mann wie krass kann den ne Welle sein!"

Das Bett. Unendliches Liegen. Wir schreiben das Jahr 2006 und ich befinde mich in eben jenem Zustand zwischen Kater und sonntäglicher Gelassenheit, nachdem gestern ein wunderschöner Tag sein spätes Ende im Bairro Alto nahm.

Wir, oh ich vergaß zu erzählen Arabella ist zu Besuch, trafen uns mit Leticia (Portugal) und Polona (Slowenien) in Cascais, ein Badeort 30min mit dem Zug oder auch 1.55€ by train away von Lisboa. Hier mieteten wir uns Fahrräder, die zu unser aller Erstauen umsonst waren und starteten die Tour entlang an der Costa de Sol und Sol war wirklich das Stichwort gestern; 28 Grad, blauer Himmel ein Fest des Wetters auf den Sommer, welcher anscheinend hier noch nicht sein jehes Ende gefunden hat.

Felsformationen, Steinstrände, Steilklippen, über Jahrtausende in den Stein gepeitschte Buchten. Tosende Wellen, die mit einer Urkraft übers Ufer hinaus spritzen, Steine mit aufgemalten Kreuzen weil sich Menschen zu nah an die Felsränder gewagt haben und von Neptuns Kriegern verschlungen wurden. Worte finden sich nicht für Natur, ähnlich wie bei einem Donnerschlag einfach....ja....Krass?

Abends dann ein gutes Restaurante im Bairro Alto, Party, der Rest ist irgendwo zwischen Glückshormonen, Musik und Berauschtsein.

Nachfolgend ein paar Fotos von den Felsen, von Polona und von der Gischt welche aufspritzt, beim Versuch der Krieger das Festland zu erobern.



sábado, outubro 07, 2006

Schnüff*....der erste traurige Eintrag

Erster Moment des Vermissen: Gerade eben gekommen

Diagnose: Anklick des Trailers zu Deutschland - ein Sommermärchen auf youtube.com

Symptone: Jucken im rechten Bein, gieriger Blick auf die zu weit entfernte Küche zum Bier (Sagrés mmh...man nimmt es gerade so hin), Aufdrehen des Tons, melancholischer Blick zurück auf ein anderes Deutschland in diesem Sommer, nach Beendigung Gang auf google.de um in Lissabon nach einem deutschen Kino zu suchen - Ernüchterung.

Behandlungvorschläge: Errichtung eines Kinos in Lissabon, wo dauerhaft dieser Film gezeigt wird, Flug nach Deutschland - Kino gehen - Flug zurück, Bitte um Zuschickung wenn er endlich als DVD zu haben ist; Bis dahin ständiges Anschauen von Fussball, vorzugsweise Sporting Lissabon, gelegentliches Futsal spielen um sich körperlich abzureagieren.

Momentaner Zustand: Verzweiflung. Tendenz nach oben festzustellen wenn Jörn auf andere Gedanken kommt(Schwierig).

Wie war der Film?

sexta-feira, outubro 06, 2006

Carmona - oh wie lieb ich dich



Wie es mich in dieses 20000 Seelendorf verschlagen hat, erzählte ich euch bereits. Sevilla´s Hostels waren überfüllt und ich fand dieses Traumhostel in einer typisch andalusischen Stadt. Swimmingpool, Frühstück, Internet, Fernsehen, Einzelzimmer alles für 15 Takken.



Ausserdem fand ich liebe Menschen. So wie in diesem Bild. Ich die lustigen, dauerbetrunkenen Portugiesen und Kate aus Seattle. Wir betranken uns mit leckerem Rioja-Wein saßen am Pool und gingen später auf das Stadtfest in Carmona. Wie viel Glück kann man haben? Denn einmal im Jahr ist dieses Fest, mit Bands überrall, Kneipen die bis 6 Uhr offen haben und und und... Ein überwältigendes Fest, ich war überrascht wie diese Stadt so voll sein kann!



Ich und die Ami´s Kate und Susan aus Michigan beim erkunden der historischen Stadt Carmona. Und Historie hat sie. Man findet Spuren der Römer und der Mauren. Interessant ist eine Kirche die um eine Moschee gebaut wurde. Man kann das Minarret noch erkennen. Insgesamt ein toller Ort, liebe Menschen die alle nach Sevilla wollten und viel viel Wein...

quarta-feira, outubro 04, 2006

Wie es weitergeht...

Erstmal die Berichte der Reise, danach alles zu Lissabon. Fotos, Momente, Universität...Hoffe es ist gut so!

Madrid zweite Runde



Bahnhof Atocha. Hier ereigneten sich die Anschläge am 11. April. Ein echt schöner botanischer Garten mitten im Bahnhof. Die Sicherheit gleicht Fort Knox. Securitys und Police hier, Gepäck- und Leibkontrolle dort. In Austellungen, Metrostationen, sogar vor einem Teil des Madrider Parkes, während der andere Eingang frei war?.

Für mich bleibt immer fragwürdig wie man so die Sicherheit erhöhen kann, was nützt all das. Kann man eine 100% Garantie der terrorfreien Stadt in Zeiten von Koffer, Schuh und Getränkebombern geben. Meiner Meinung nach und so fühlte ich mich in Madrid nicht, eher das Gegenteil war der Teil, spührbar war überall die Atmospähre der Angst, des Misstrauens... Totale Überwachung, bin ich der Terrorist "nein, aber du könntest es sein" so der Sicherheitsmann.
Jedoch muss ich auch in Betracht ziehen, dass es etwas anderes ist wohnt und lebt man in der Stadt in der sich alles ereignet hat. Schlüsse aus unserem bisherigen "terrorfreien" Deutschland zu ziehen ist schwierig.



Senhor Dürer höchstpersönlich gefunden im Prado Museum. Madrid ist voll mit Kunst, ich sah die großen Meister der Zunft. Rembrandt, Dali, Monet, Goja, Picasso, Lichtenstein, van Gogh, Velazque,... Ständiger Begleiter mein Audioguide, ein sonst belächeltes Extra hier ein Must-Have. Erklärt er doch die Feinheiten, fast jedes Werkes.
Witzig: Alle Museen sind für Kunststudenten umsonst. Da niemand etwas mit dem Namen Ethnologie verbinden konnte, habe ich denen das einfach als Wissenschaft der Kunstkulturen verkauft und bin überall free gewesen.



Der vielleicht einzig entspannende Ort, der riesige Park. Hier wurde erstmal gechillt bis...





...mich dieses Treffen zum Battle aufweckte. Ja, plötzlich stehen dort geschätzte 50 Leute im Kreis um die sich Battelnden. Zwischendurch Aufraunen bei harten Reims, dann Applaus für den Besseren. Mein Spanisch hatte hier seine Grenzen gefunden, das einzige was ich verstand war häufiges "Hijo de Puta".